Abschlusstreffen von #connectedinEurope in Paris
Am 16. September 2024 kamen die teilnehmenden Städte des #connectedinEurope-Programms des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bau in Paris zum finalen Treffen zusammen – einen Tag vor dem vierten OECD-Roundtable zu Smart Cities. Die Agenda umfasste Diskussionen zu Datensätzen, digitalen Zwillingen, dem Austausch bisheriger Erfahrungen und der Planung der nächsten Schritte.
Im Zeichen der Olympischen Spiele begann das Treffen mit einer Vorstellungsrunde, die eine bunte Vielfalt europäischer Events hervorbrachte und den facettenreichen Charakter des anschließenden Austauschs einleitete. Es folgten Präsentationen von Krefeld und Amsterdam: Krefeld stellte seine automatisierten Hitzewarnungen vor, um wetterbedingte Risiken gezielter zu kommunizieren. Amsterdam präsentierte das Programm „3D Bag“ zur Bereitstellung detaillierter 3D-Gebäudemodelle, jedoch mit Potenzial zur Verbesserung der Aktualisierungsfrequenzen und Detailgenauigkeit.
Ein zentraler Diskussionspunkt war das optimale Detailniveau für digitale Zwillinge und deren jeweilige Anwendungen. Für Schattensimulationen sind präzisere Daten notwendig, während Verkehrsflussberechnungen oft ohne exakte Gebäudedetails auskommen. Viele Städte sahen Bedarf, die High Value Datasets (HVD)-Prozesse innerhalb ihrer Verwaltungen besser zu koordinieren.
Das Treffen bot wertvolle Einblicke für zukünftige Smart-City-Initiativen und war ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und inklusiveren urbanen Zukunft.
Stadt Hamm beim OECD Roundtable zu Smart Cities in Paris
Am 17. September 2024 nahm die Stadt Hamm am 4. OECD-Roundtable zu Smart Cities und inklusivem Wachstum in Paris teil. Das internationale Treffen brachte Vertreter:innen aus Städten, nationalen Regierungen, dem privaten Sektor und der Wissenschaft zusammen, um digitale Innovationen für nachhaltiges und inklusives Wachstum zu diskutieren.
Ein Schwerpunkt lag auf den Herausforderungen der Digitalisierung für kleinere und mittlere Städte, die oft mit finanziellen und infrastrukturellen Einschränkungen kämpfen. Zudem wurde die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) erörtert, die nachhaltige Stadtentwicklung unterstützen, aber auch ethische Fragen wie Datenschutz aufwerfen kann.