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Zwischenfazit zur Mobilfunkmesswoche

Fast 100.000 Messpunkte gesammelt

Die erste Mobilfunkmesswoche in Nordrhein-Westfalen vom 27. Mai bis 3. Juni war ein großer Erfolg. Allein in Hamm wurden mehr als 98.000 Messpunkte gesammelt. Funklöcher können weiterhin per App gemeldet werden.

Die erste Mobilfunkmesswoche in Nordrhein-Westfalen vom 27. Mai bis 3. Juni war ein großer Erfolg: Insgesamt haben mehr als 36.000 Bürgerinnen und Bürger die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter gemessen und dabei über 13 Millionen Messpunkte erfasst. Die von der Bundesnetzagentur zur Verfügung gestellten Daten zeigen: Nordrhein-Westfalen ist bei der Mobilfunkversorgung auf einem guten Weg, es gibt aber auch noch Lücken. An knapp 94 Prozent der Messpunkte wurde eine Versorgung mit 4G oder 5G gemessen. 2G wurde an mehr als fünf Prozent der Messpunkte erfasst und der Anteil der gemessenen Funklöcher betrug rund 0,7 Prozent. Jedoch sind die Messungen über die Funkloch-App der Bundesnetzagentur nicht flächendeckend, schließlich erfassen sie nur die augenblickliche Netzverfügbarkeit des Mobilfunknetzes.

Über 98.000 Messpunkte in Hamm gesammelt

Allein in der Stadt Hamm wurden vom 22. Mai bis zum 11. Juni 2023 mehr als 98.000 Messpunkte gesammelt, was mehr als die Hälfte der Gesamtanzahl an Messpunkten im kompletten Vorjahr entspricht (1. Mai 2022 bis 21. Mai 2023: rund 176.000 Messpunkte). „Die aktive Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger hat uns wichtige Daten und Einblicke beschert. Doch unser Vorhaben, die Mobilfunkversorgung in der Stadt weiter zu verbessern, ist noch nicht abgeschlossen. Deshalb setzen wir auch weiterhin auf Unterstützung: Jede und jeder kann uns dabei helfen, Funklöcher zu erfassen und somit weitere wichtige Informationen für die Verbesserung der Netzabdeckung bereitzustellen“, betont Hamms Mobilfunkkoordinator Faisal Sidiqi.

Funklöcher melden per App

Für die Verantwortlichen geht es jetzt darum, die gesammelten Daten zu sichten, auszuwerten und zu überprüfen. Sollte sich bei der Auswertung ein potentielles Mobilfunkloch zeigen, wird Faisal Sidiqi mit den Mobilfunkanbietern Kontakt aufnehmen und in Gesprächen nach Lösungen suchen. Die kostenfreie „Breitbandmessung/ Funkloch-App“ der Bundesnetzagentur kann auch nach der Messwoche weiter genutzt werden. Die Daten helfen sowohl dabei Funklöcher aufzuspüren, als auch die wirkliche Verfügbarkeit von 4G/LTE und 5G sichtbarer zu machen. Besonders in ländlichen Teilen des Hammer Stadtgebiets lohnt es sich daher, eine Messung über die App durchzuführen: https://breitbandmessung.de/funkloecher-erfassen.

Handlungsfeld Infrastruktur

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