Ver- & Entsorgung

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Der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs­betrieb Hamm (ASH) bietet bereits seit mehreren Jahren für die Kundschaft wichtige und häufig nachgefragte Dienstleistungen digital an, wobei der Abfuhrkalender sowie die Online-Bestellung von Sperrmüll und Abfallbehältern besonders häufig genutzt werden. Über den digitalen Abfuhrkalender erfahren die Bürger:innen ihre individuellen Abfuhrtermine. An diese Termine kann eine Erinnerung sowohl über die Hamm-App als auch über den Online-Abfuhrkalender terminiert werden. Abfallbehälter werden von den Kunden zu ca. 90 % online an-, ab- oder umgemeldet – vorzugsweise per Formular, seltener als formlose E-Mail. Die weitere Auftragsabwicklung einschließlich des Versandes an das (bescheiderstellende) Amt für Finanzen und Controlling erfolgt inzwischen nur noch auf dem elektronischen Weg. Die digitale Behälterverwaltung bietet die Grundlage für die digitale Tourenplanung und -auswertungen. Auch bei der Stadtreinigung und im Winterdienst erfolgt die Einteilung der Bezirke und die Tourenplanung digital über eine spezielle Software. Die Sperrmüllabfuhr wird ebenfalls weitgehend über ein Online-Formular bestellt. Auch hier erfolgt die weitere Bearbeitung im ASH von der Erstellung der Kundenanschreiben bis hin zum Gebühreneinzug nahezu vollständig digital. Einzelne, noch manuell ausgefüllte Sperrmüllkarten, werden in den digitalen Prozess integriert.

Projekte

Ver- und Entsorgung

Digitale Abfall­entsorgung

Das digitale System mit Hinweisen und Tipps zur Vermeidung, Verwertung und Entsorgung häufig nachgefragter Abfallarten ist zurzeit in Bearbeitung. Es soll über die Hamm-App sowie auf der Internetseite des ASH zur Verfügung gestellt werden. Die Digitalisierung betrieblicher Abläufe der Abfallsammlung, Straßenreinigung und des Winterdienstes ist geplant und spezielle Software hierfür bestellt. Die Entsorgung nachweispflichtiger, in der Regel gefährlicher Abfälle muss elektronisch registriert und dokumentiert werden. Hiervon sind gewerbliche Abfallerzeuger bzw. -anlieferer, nicht jedoch Bürger:innen betroffen. Die Erfassung des Reinigungszustandes erfolgt nach einem standardisierten, elektronischen Verfahren, welches die Reinigung klassifiziert, Hinweise zur erforderlichen Reinigungsintensität gibt sowie ein Benchmark mit anderen an diesem System beteiligten Kommunen ermöglicht.

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