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STAFFEL I
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Das bewährte, rechnergestützte Verkehrsprognosemodell der Stadt Hamm, das bislang vor allem zur Prognose der KFZ-Ströme bei Neuansiedlungen und Veränderungen im Straßennetz genutzt wurde, soll um ein Tool für den Radverkehr ergänzt werden und damit zum multimodalen Instrument für die Verkehrsplanung weiterentwickelt werden. Zugleich soll die Erfassung der Verkehrsdaten von der bislang aufwendigen, manuellen Beschickung von 120 Kfz-Zählstellen auf eine digitale Erhebung (z. B. durch Auswertung von Handy-Bewegungsdaten) umgestellt werden.
In gleicher Weise sollen erstmals in Hamm auch die Rad- und Fußverkehrsströme erfasst werden.
PROJEKTBETEILIGTE:
Stadt Hamm, Dienstleister
ZIELE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG:
Vorteile & Herausforderungen
Vorteile
- Flächendeckende Erfassung der Wege aller Verkehrsteilnehmenden im Stadtgebiet
- Erstmals Erfassung der umweltfreundlichen Verkehrsmittel
- Grundlage für verkehrsträgerübergreifende Verkehrsprognosen
- Die Datenerfassung wird aktueller und weniger aufwendig als bei der Bedienung der bisherigen Zählstellen
HErausforderungen
- Die Erfassungsmethoden sind allesamt noch in der Erprobungsphase. Die Auswahl eines geeigneten Erfassungssystems ist daher eine Herausforderung
- Am Markt gibt es bislang noch kein Prognose-Tool für den Radverkehr. Es muss mit einem Anbieter am Beispiel Hamm modellhaft entwickelt werden