STAFFEL III
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Das Projekt zielt darauf ab, eine interaktive, digitale Karte zu entwickeln, die an heißen Tagen den Alltag erleichtern soll. Sie enthält Informationen zu kühlen Orten wie Kirchen, Bibliotheken, schattenspendenden Grünflächen und Spielplätzen sowie zu öffentlichen Toiletten und kostenlosen Trinkwasserquellen. Die Karte wird über mobile Geräte und Computer zugänglich sein und im Rahmen des Hitzeaktionsplans erstellt, der gemeinsam mit dem Gesundheitsamt und dem Umweltamt entwickelt wird. Der Hitzeaktionsplan und die damit verbundene interaktive und digitale Karte der kühlen Orte richtet sich an alle Bürger:innen, legt aber einen besonderen Fokus auf die vulnerablen Gruppen, beispielsweise ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke. Ziel ist es, die Karte durch Anregungen und Tipps von Bürger:innen stetig zu aktualisieren und fortlaufend weiterzuentwickeln.
PROJEKTBETEILIGTE:
Stadt Hamm
ZIELE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG:



Für weitere Informationen zu den zutreffenden Nachhaltigkeitszielen, klicken Sie auf die entsprechende Kachel.
Vorteile & Herausforderungen
Vorteile
- Schutz vor Hitze: Die Karte hilft, kühle Orte wie Bibliotheken und Grünanlagen schnell zu finden, um sich bei hohen Temperaturen abzukühlen.
- Zugang zu wichtigen Services: Die Karte zeigt öffentliche Toiletten und kostenlose Trinkwasserstationen, die an heißen Tagen wichtig sind.
- Unterstützung vulnerabler Gruppen: Besonders ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke finden wichtige Schutzorte während der Hitzewellen.
- Präventive Gesundheitsförderung: Die Karte trägt zur Vermeidung gesundheitlicher Risiken durch extreme Hitze bei.
- Ständige Weiterentwicklung: Die Karte wächst durch die Anmerkungen von Bürger:innen und bleibt stetig aktuell, um sich an Veränderungen und neue Bedürfnisse anzupassen.
HErausforderungen
- Datenaktualisierung und -pflege: Es muss gewährleistet werden, dass die Informationen auf der Karte stets aktuell sind, insbesondere bei der Erfassung neuer kühler Orte oder Trinkwasserstationen.
- Einbeziehung der Bürger:innen: Es kann schwierig sein, ausreichend Feedback und nützliche Beiträge von Bürger:innen zu erhalten, um die Karte lebendig und relevant zu halten.
- Einstufung als kühler Ort: Darüber hinaus gestaltet sich die Beurteilung eines Ortes als „kühl“ als schwierig, da diese Einstufung auf individuellen, subjektiven Empfindungen basiert.